1.1.6. Erweiterung durch Switches
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Mitte der 1990er Jahre wurden Switches entwickelt. Im Prinzip funktionieren sie wie ihre Vorgänger, die Bridges. In der Abbildung ist zu sehen, dass auch Switches pro Interface eine eigenständige Kollisionsdomäne bilden und der gesamte Switch eine einzige Broadcast-Domäne ist. Der Hauptunterschied zu den Bridges besteht jedoch in der Übertragungszeit. Bridges waren, genauso wie Router, softwarebasierend. Dementsprechend hatten sie hohe Verzögerungszeiten während der Übertragung von Datenframes. Switches hingegen sind hardwarebasierend. Sie haben sogenannte ASIC-Chips, die das Weiterleiten von Datenframes aus der Hardware ermöglichen. Switches sind in anderen Worten „hardwarebasierende Bridges“. Der Datendurchsatz eines Switches ist um ein Vielfaches höher als der Durchsatz der alten Bridges.